Kniegelenksarthrose

Dr. Andreas Schneiderbauer

Dr. Alexander Seewald

Kniegelenksarthrose

Arthrose bedeutet immer Gelenksverschleiß – Knorpelschaden – Schmerzen – Entzündungen – Bewegungseinschränkungen. Sie entwickelt sich meistens ganz langsam über viele Jahre hinweg. Um das 40. Lebensjahr sind bereits bei ca. der Hälfte der Bevölkerung Arthrosen im Röntgenbild erkennbar. Eine völlige Heilung ist bis heute noch nicht möglich. Man kann jedoch den Prozess verlangsamen, das erkrankte Gelenk vor rascher Zerstörung schützen und eine wesentliche Schmerzlinderung erzielen.

Typische Alarmsignale

sind Anlaufbeschwerden, Belastungsschmerz, Schwellung und Gelenkserguss, Ruhe- und Nachtschmerz, Gelenksgeräusche (Knirschen und Knacken) und Schmerzen beim Stiegensteigen.

Neben der Patientenschulung und -begleitung, sowie der Physikalischen Therapie, ist die medikamentöse Hemmung von knorpelzerstörenden Substanzen ein unerlässlicher Bestandteil der Gesamtbehandlung. Diese Medikamente werden in regelmäßigen Abständen direkt in das betroffene Kniegelenk. (Hyaluronsäure-Kur bzw. ACP-Therapie) verabreicht.

Manchmal ist es auch notwendig, eine Kniegelenksspiegelung (Arthroskopie) zur Knorpel- und Meniskusglättung und Gelenksspülung durchzuführen.
Erfahren Sie mehr zur Behandlung mit Hyaluronsäure, der sogenannten ACP-Therapie.
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